Bitte beachten Sie: Diese archivierte Version des BaSiGo-Wikis wird nicht mehr aktualisiert. Das BaSiGo-Wiki wurde im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes 'Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen' (BaSiGo) entwickelt und stellt den Stand zum Projektende im Juni 2015 dar.

Abbauen managen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Interorganisational kooperieren==
==Interorganisational kooperieren==
*Abstimmung des gemeinsamen Handelns aller beteiligten Akteure und Institutionen über Bedarf an und die Verfügbarkeit von Ressourcen (Material, Raum, Zeit, Ausführungsinstanzen )sowie allgemeine Informationen zum Fortschritt des Rückbaus
*Abstimmung des gemeinsamen Handelns aller beteiligten Akteure und Institutionen über Bedarf an und die Verfügbarkeit von Ressourcen (Material, Raum, Zeit, Ausführungsinstanzen )sowie allgemeine Informationen zum Fortschritt des Rückbaus
*''wichtigste Medien: E-Mail, Telefon, F2F-Kommunikation, Software-Plattformen, (integrierte) Messenger-Dienste''


==Entsorgungsdienstleister verpflichten==
==Entsorgungsdienstleister verpflichten==
*Umfang, Kosten und zeitlichen Rahmen der Entsorgungsarbeiten abklären
*Umfang, Kosten und zeitlichen Rahmen der Entsorgungsarbeiten abklären
*''wichtigste Medien: E-Mail, Telefon, F2F-Kommunikation, Software-Plattformen, (integrierte) Messenger-Dienste''


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />
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''Autor: Toni Eichler (Universität Siegen)''

Aktuelle Version vom 21. Juni 2015, 18:36 Uhr

Das Managen des Abbauprozesses besteht vor allem in der Koordinierung der beteiligten Dienstleister sowie eigener Kräfte. Hierzu können neben Vor-Ort-Terminen, Telefonaten, Besprechungen usw. auch interorganisational genutzte Software-Plattformen[1] zur Vereinfachung und Beschleunigung der Abstimmungsvorgänge eingesetzt werden. Vorteile ergeben sich hier vor allem in der Unterweisung und Motivation eigenen sowie fremden Personals. Arbeitsaufträge können nachvollziehbar erteilt werden und sind durch ihren Eingang in das Software-System automatisch gerichtsfest dokumentiert. Bearbeitungsfortschritte und Rückfragen werden in Echtzeit zentral sichtbar und helfen dabei ein effizientes Zeitmanagement sowie eine Fehlerkultur der gezielten Förderung zu etablieren. Zum Management der Rückbau- und Aufräumprozesse gehören vor allem Aufgaben des Personalmanagements und die Organisation eines Entsorgungsdienstleisters.

Wer Mit Wem Was Wie Mit welchem Effekt
Veranstalter Dienstleister
Eigenes Personal
Ordnungsdienst
Brandsicherheitswache
Sanitätsdienst
Organisatorische Belange, Koordination, (Lage-)Informationen Maßnahmen
Besprechungen, Treffen, Vor-Ort-Termine, Soft- und Hardwarelösungen
Medien
F2F-Kommunikation, Telefon, Funk, Durchsagen, E-Mail, Software-Plattformen, (integrierte) Messenger-Dienste
Gewährleistung des Fortschritts des Abbaus, effiziente Koordination von Arbeitskräften

Personal managen

  • Steuerung eigener Kräfte sowie Abstimmung mit Dienstleistern:
    • genaue Aufgaben- und Rollenplanung Auf- und Abbauteams sowie technisches Personal vornehmen
  • Einsatze von Softwarelösungen zum Veranstaltungs- bzw. Projektmanagement mit Messaging-Schnittstellen, Logbuchfunktion und Rückfallebenen → Unterstützung bei der gerichtsfesten Dokumentation eigenen Handelns
  • Gebot eindeutiger und verständlicher Formulierungen
  • wichtigste Medien: F2F-Kommunikation, Telefon, Funk, Software-Plattformen, (integrierte) Messenger-Dienste

Interorganisational kooperieren

  • Abstimmung des gemeinsamen Handelns aller beteiligten Akteure und Institutionen über Bedarf an und die Verfügbarkeit von Ressourcen (Material, Raum, Zeit, Ausführungsinstanzen )sowie allgemeine Informationen zum Fortschritt des Rückbaus
  • wichtigste Medien: E-Mail, Telefon, F2F-Kommunikation, Software-Plattformen, (integrierte) Messenger-Dienste

Entsorgungsdienstleister verpflichten

  • Umfang, Kosten und zeitlichen Rahmen der Entsorgungsarbeiten abklären
  • wichtigste Medien: E-Mail, Telefon, F2F-Kommunikation, Software-Plattformen, (integrierte) Messenger-Dienste

Einzelnachweise




Autor: Toni Eichler (Universität Siegen)