Sicherheitsbausteine/Interorganisationale Zusammenarbeit/Darstellung von Kooperationsstrukturen: Unterschied zwischen den Versionen
B.hann (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Anders als in Unternehmen lassen sich Kooperationsstrukturen auf Veranstaltungen nicht hinreichend durch Organigramme darstellen. Im Veranstaltungskontext arbe…“) |
K (Rainer Könnecke verschob die Seite Sicherheitsbausteine/Sicherheitskonzept/Interorganisationale Zusammenarbeit/Darstellung von Kooperationsstrukturen nach [[Sicherheitsbausteine/Interorganisationale Zusammenarbeit/Darstellung von Kooperationsstruk…) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 6. Januar 2015, 18:10 Uhr
Anders als in Unternehmen lassen sich Kooperationsstrukturen auf Veranstaltungen nicht hinreichend durch Organigramme darstellen. Im Veranstaltungskontext arbeiten die verschiedenen Organisationen in der Regel parallel. Die Organisationen selbst lassen sich in Organigrammen darstellen. Aufgrund fehlender Weisungsbefugnisse der Organisationen untereinander ist die Darstellung in Form von Organigrammen aber nicht zur Darstellung der gesamten Kooperationsstrukturen im Rahmen von Veranstaltungen geeignet. Zur Verbesserung der Zusammenarbeit verschiedener Organisationen ist es sinnvoll, die bestehenden Strukturen darzustellen, um zuvor abgestimmte Kommunikationswege abzubilden. Empfehlenswert ist daher, bereits in der Planungsphase eine Sicherheits- und Koordinierungsgruppe einzurichten, in der Vertreter der verschiedenen Organisationen und Behörden eingebunden sind. Die frühzeitige Festlegung der Kommunikationswege innerhalb dieses Gremiums kann in der weiteren Zusammenarbeit deutliche Vorteile aufweisen: Jede Information erreicht auf diese Weise schnellstmöglich die relevanten Akteure. Die Kommunikationswege sollten bereits im Vorfeld den entsprechenden Betriebsarten angepasst und dokumentiert werden. Denkbar ist hier beispielsweise die graphische Darstellung einer Meldekette.