Bitte beachten Sie: Diese archivierte Version des BaSiGo-Wikis wird nicht mehr aktualisiert. Das BaSiGo-Wiki wurde im Rahmen des BMBF-Forschungsprojektes 'Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen' (BaSiGo) entwickelt und stellt den Stand zum Projektende im Juni 2015 dar.

Risikobeurteilung

Aus BaSiGo - Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen
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Die Risikobeurteilung ist Inhalt des Risikomanagementprozesses nach der ISO 31000 [1] und besteht aus den Schritten Risikoidentifikation, Risikoanalyse und Risikobewertung. Im folgenden Verlauf sollen diese Schritte in Anlehnung an die ISO 31000 kurz erläutert und die damit verbundenen Herausforderungen in der Veranstaltung beschrieben werden.

Risikoidentifikation

Checkliste zur Risikoidentifikation

Die Risikoidentifikation ist der erste der drei Schritte der Risikobeurteilung. Dieser Schritt wird in der ISO 31000 als Prozess zum Finden, Erkennen und Beschreiben von Risiken beschrieben. Dies kann unter anderem mit Hilfe einer Checkliste durchgeführt werden, welche die bekannten Risikoquellen umfasst.

Vorteile einer solchen Liste sind:

  • Sie ist auch durch Laien anwendbar
  • Häufige Probleme/Risikoquellen können nicht vergessen werden
  • Zu jeder Risikoquelle können Vorschläge zur Risikobewältigung (so genannte Schutzmaßnahmen) verknüpft werden.

Die Nachteile sind:

  • Es können nur bekannte Risikoquellen in der Liste festgehalten werden und somit auch nur bekannte Risikoquellen identifiziert werden
  • Risikoquellen, die nicht so offensichtlich sind, können übersehen werden
  • Eine Checkliste kann die Vielfalt der unterschiedlichen Veranstaltungen nicht in Gänze darstellen.

Daher sind weitere Verfahren notwendig, um den Herausforderungen der Veranstaltungssicherheit gerecht zu werden. Im Kapitel Ausgewählte Methoden werden hier weitere Methoden vorgestellt, die mehrere Schritt der Risikobeurteilung vereinigen.

Risikoanalyse

Risikobewertung

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Einzelnachweis

  1. ISO 31000:2009 Risikomanagement - Grundsätze und Leitlinien.