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3.4 Sozialisieren: Unterschied zwischen den Versionen

Aus BaSiGo - Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen
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Die Künstler nehmen durch ihr hohes Involvement und ihre Veranstaltungserfahrungen eine wesentliche Kommunikationsrolle ein. Idealerweise zeichnet diese sich durch eine zielgruppengerechte und authentische Ansprache der [[Besucher]] aus. In der Umsetzungsphase beginnt schon mit der Bekanntgabe eines Events der Sozialisierungsprozess zwischen den Künstlern und den Besuchern. Die Künstler, Sportler und Schausteller integrieren Ihre Fans in Ihre Vorbereitungsarbeit zur Veranstaltung. Dies ermöglicht es den Besuchern, sich von Anfang an über die Performance auf dem Event sowie über veranstaltungsbezogene Sicherheitsbelange und Präventionsmaßnahmen zu informieren. In dieser Phase sind vor allem [[Social Media]], Webseiten, Newsletter sowie entsprechende Fachzeitschriften gängige Kanäle für den Austausch zwischen Künstlern und Besuchern.  
Die Künstler nehmen durch ihr hohes Involvement und ihre Veranstaltungserfahrungen eine wesentliche Kommunikationsrolle ein. Idealerweise zeichnet diese sich durch eine zielgruppengerechte und authentische Ansprache der [[Besucher]] aus. In der Umsetzungsphase beginnt schon mit der Bekanntgabe eines Events der Sozialisierungsprozess zwischen den Künstlern und den Besuchern. Die Künstler, Sportler und Schausteller integrieren Ihre Fans in Ihre Vorbereitungsarbeit zur Veranstaltung. Dies ermöglicht es den Besuchern, sich von Anfang an über die Performance auf dem Event sowie über veranstaltungsbezogene Sicherheitsbelange und Präventionsmaßnahmen zu informieren. In dieser Phase sind vor allem [[Social Media]], Webseiten, Newsletter sowie entsprechende Fachzeitschriften gängige Kanäle für den Austausch zwischen Künstlern und Besuchern.  


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|| gute Stimmung unter Besuchern, gutes "Veranstaltungsklima", reibungsloser Veranstaltungsablauf
|| gute Stimmung unter Besuchern, gutes "Veranstaltungsklima", reibungsloser Veranstaltungsablauf
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''Autor: Christoph Groneberg (Universität Siegen)''

Aktuelle Version vom 21. Juni 2015, 18:31 Uhr

Die Künstler nehmen durch ihr hohes Involvement und ihre Veranstaltungserfahrungen eine wesentliche Kommunikationsrolle ein. Idealerweise zeichnet diese sich durch eine zielgruppengerechte und authentische Ansprache der Besucher aus. In der Umsetzungsphase beginnt schon mit der Bekanntgabe eines Events der Sozialisierungsprozess zwischen den Künstlern und den Besuchern. Die Künstler, Sportler und Schausteller integrieren Ihre Fans in Ihre Vorbereitungsarbeit zur Veranstaltung. Dies ermöglicht es den Besuchern, sich von Anfang an über die Performance auf dem Event sowie über veranstaltungsbezogene Sicherheitsbelange und Präventionsmaßnahmen zu informieren. In dieser Phase sind vor allem Social Media, Webseiten, Newsletter sowie entsprechende Fachzeitschriften gängige Kanäle für den Austausch zwischen Künstlern und Besuchern.

In der Besucher-zu-Besucher-Kommunikation gilt es in der Umsetzungsphase zunächst Freunde und Gleichgesinnte für den gemeinsamen Besuch des Events zu gewinnen und mit diesen die ersten Vorbereitungen zu treffen. Neben der gemeinsamen Vorfreude werden hier vor allem Tipps zwischen Erfahrenen und Unerfahrenen Besuchern ausgetauscht als auch die gemeinsame Anreise und Aufenthaltsmöglichkeiten sowie Verpflegung organisiert.

Die folgenden kommunikativen Prozesse sind für das Sozialisieren in der Umsetzungsphase zentral:

Wer Mit Wem Was Wie Mit welchem Effekt
Besucher Besucher Teilen von Vorfreude, Austausch von Erfahrungen, Vorbereitung und Planung des Veranstaltungsbesuchs, Organisation von Anreise, Unterkunft, Gruppen etc., Programm, Wetter, Verpflegung etc. Maßnahmen
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Medien
F2F-Kommunikation, Telefon, IM, Chat, Foren, Communities, Social Media, E-Mail, Websites, Apps
gute Stimmung, adäquate Vorbereitung auf die Verhältnisse vor Ort
Künstler Besucher Infos zur und Einstimmung auf die Performance, Beschwörung einer Event-Community, Hinweise zum Verhalten auf der Veranstaltung etc. Maßnahmen
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Medien
Radio, TV, Social Media, APPs, Newsletter, Zeitungen, und Fachzeitschriften
reibungsloser Ablauf der Veranstaltung, gute Stimmung unter den Besuchern
Veranstalter Besucher Infos zu Programm, Ticketing, Vorbereitung (Packlisten, Unterkunft, An- und Abreise, Wetter) Beschwörung einer Event-Community, Aufforderung zur Mitwirkung/Mithilfe, Hinweise zum Verhalten auf der Veranstaltung Maßnahmen
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Medien
Radio, TV, Social Media, APPs, Newsletter, Zeitungen
gute Stimmung unter Besuchern, gutes "Veranstaltungsklima", reibungsloser Veranstaltungsablauf




Autor: Christoph Groneberg (Universität Siegen)