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Sicherheitsbausteine/Notfallplanung/Szenarienplanung/Umgang mit Wetter/Blitzschutz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus BaSiGo - Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen
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Die DIN EN 50536 empfiehlt dringend  eine Frühwarnung über heranziehende Gewitter "[http://www.brieselang.net/vorbeugender-blitzschutz.php für Personen im freien Gelände ... bei Sport- oder anderen Großveranstaltungen]". Hierzu kann beispielsweise auf die Wetterwarnungen des DWD zurückgegriffen werden. Der VDE hat auf seiner Homepage umfangreiche [http://www.vde.com/blitzschutzpublikationen Publikationen zum Blitzschutz] bereitgestellt. Ein entsprechendes [http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/Oeffentlichkeit/KU/KUPK/Wir__ueber__uns/Broschueren/pdf/Gewitter,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Gewitter.pdf Merkblatt] bietet der DWD zum kostenlosen Download an.
Die DIN EN 50536 empfiehlt dringend  eine Frühwarnung über heranziehende Gewitter "[http://www.brieselang.net/vorbeugender-blitzschutz.php für Personen im freien Gelände ... bei Sport- oder anderen Großveranstaltungen]". Hierzu kann beispielsweise auf die Wetterwarnungen des DWD zurückgegriffen werden. Der VDE hat auf seiner Homepage umfangreiche [http://www.vde.com/blitzschutzpublikationen Publikationen zum Blitzschutz] bereitgestellt. Ein entsprechendes [http://www.dwd.de/bvbw/generator/DWDWWW/Content/Oeffentlichkeit/KU/KUPK/Wir__ueber__uns/Broschueren/pdf/Gewitter,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Gewitter.pdf Merkblatt] bietet der DWD zum kostenlosen Download an.


Neben den unmittelbaren Gefahren eines Blitzeinschlags (z.B. Schock, Atem-/ Herzstillstand oder Verbrennungen) drohen auch Schädigungen durch Blitzüberschlag (z.B. in der Nähe von Bäumen), Berührungsspannung (beim Berühren metallischer Gegenstände) oder die Aufnahme von Schrittspannung (über den Boden). Indirekte Gefahren drohen durch Explosion und Inbrandsetzung von durch Blitze getroffenen Objekten sowie durch Panik bei vielen auf engem Raum betroffenen Menschen. Sicherheitskonzepte müssen deshalb Angaben zu Blitzwarnung und -prognose (vgl. Abschnitt Monitoring und Vorhersage), akzeptablem Risiko, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen enthalten.
Neben den unmittelbaren Gefahren eines Blitzeinschlags (z.B. Schock, Atem-/ Herzstillstand oder Verbrennungen) drohen auch Schädigungen durch Blitzüberschlag (z.B. in der Nähe von Bäumen), Berührungsspannung (beim Berühren metallischer Gegenstände) oder die Aufnahme von Schrittspannung (über den Boden). Indirekte Gefahren drohen durch Explosion und Inbrandsetzung von durch Blitze getroffenen Objekten sowie durch unkoordiniertes Verhalten bei vielen auf engem Raum betroffenen Menschen. Sicherheitskonzepte müssen deshalb Angaben zu Blitzwarnung und -prognose (vgl. Abschnitt Monitoring und Vorhersage), akzeptablem Risiko, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen enthalten.

Version vom 6. Mai 2015, 10:23 Uhr

Das Thema Blitzschutz ist für Großveranstaltungen unter freiem Himmel von evidentem Belang: Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. spricht in seinem u.a. Merkblatt von mehr als 1400 Blitzunfällen zwischen 1979 und 2012. Dabei komme es in Süddeutschland mit durchschnittlich 35 Gewittern jährlich mehr als doppelt so häufig zu elektrischen Entladungen der Luft wie in Norddeutschland.

Blitze/ Gewitter

Der Deutsche Wetterdienst DWD definiert Blitze als "Funkenüberschlag grossen Ausmaßes zwischen Wolken mit entgegengesetzter Ladung oder zwischen Wolken und der Erdoberfläche. Der gesamte Blitzvorgang beginnt mit Vorentladungen, die den Entladungskanal aufbauen. Innerhalb einiger Zehntelsekunden beginnt die Hauptentladung, die ihrerseits von weiteren Teilentladungen im Abstand von hundertstel bis tausendstel Sekunden gefolgt wird. Durch die explosionsartige Erhitzung der Luft im Blitzkanal (innerhalb von Mikrosekunden auf ca. 30.000 Grad) entsteht der nachfolgende Donner. Neuesten Erkenntnissen zufolge bestehen Blitze, die sich zwischen den Wolken und der Erdoberfläche entladen, zumeist aus zwei einander entgegenkommenden Hauptblitzkanälen, wobei der von der Erdoberfläche ausgehende Kanal zuerst entsteht. Er geht oft von einzelnen Erhebungen aus."

Schutzmaßnahmen

Die DIN EN 50536 empfiehlt dringend eine Frühwarnung über heranziehende Gewitter "für Personen im freien Gelände ... bei Sport- oder anderen Großveranstaltungen". Hierzu kann beispielsweise auf die Wetterwarnungen des DWD zurückgegriffen werden. Der VDE hat auf seiner Homepage umfangreiche Publikationen zum Blitzschutz bereitgestellt. Ein entsprechendes Merkblatt bietet der DWD zum kostenlosen Download an.

Neben den unmittelbaren Gefahren eines Blitzeinschlags (z.B. Schock, Atem-/ Herzstillstand oder Verbrennungen) drohen auch Schädigungen durch Blitzüberschlag (z.B. in der Nähe von Bäumen), Berührungsspannung (beim Berühren metallischer Gegenstände) oder die Aufnahme von Schrittspannung (über den Boden). Indirekte Gefahren drohen durch Explosion und Inbrandsetzung von durch Blitze getroffenen Objekten sowie durch unkoordiniertes Verhalten bei vielen auf engem Raum betroffenen Menschen. Sicherheitskonzepte müssen deshalb Angaben zu Blitzwarnung und -prognose (vgl. Abschnitt Monitoring und Vorhersage), akzeptablem Risiko, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen enthalten.