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BaSiGo-Guide
Zur Gewährleistung der Sicherheit einer Veranstaltung ist es unerlässlich die Planung und Durchführung insbesondere im Sinne der Besucher zu betrachten. Die daraus abzuleitenden Pflichten hat zuvorderst der Betreiber mit seinem Veranstalter zu erfüllen, d.h. er muss im Zuge der Planung und Durchführung die Voraussetzungen für die sichere Abwicklung der Veranstaltung unter Einbeziehung der Sicherheitskräfte zur Gefahrenabwehr schaffen.
Eine prozessorientierte Betrachtung aller notwendigen Schritte führt in BaSiGo auf eine Abfolge von der Ideenfindung, über die Planung, das Genehmigungsverfahren bis zur Durchführung und schließt mit einer Nachbereitung der Vorkommnisse zur Optimierung der nächsten Veranstaltung ab.
Dabei sind die Rollen der einzelnen Akteure sowohl für den Regelbetrieb als auch für den Fall einer Krisensituation oder gar eines Schadensfalls während des Veranstaltungsverlaufs durchzugehen und im Sicherheitskonzept (und weiteren Konzepten) die Verfahrensweisen einvernehmlich festzulegen und schließlich bei der Veranstaltung zielführend umzusetzen.
Erläuterungen zum Template 'Sicherheitsbausteine'
In BaSiGo beschreiben Sicherheitsbausteine einzelne Aspekte der Veranstaltung mit Blick auf die Rollen der Akteure, der Veranstaltungsphasen und der Betriebsarten. Einen Überblick zu diesen Kategorien geben die Erläuterungen zum Template 'Sicherheitsbausteine' .
Sicherheitsbausteine
Die vielfältigen Aspekte der Sicherheit bei Großveranstaltungen werden in BaSiGo über Themenfelder zusammengefasst, die sich in einzelne Themen aufgliedern und diese wiederum eine Vielzahl von detaillierten Sicherheitsbausteinen enthalten.
Best Practices
Best-Practices-Beispiele zeigen für typische Veranstaltungen die Vorgehensweise auf und geben einen Einblick in die praktische Umsetzung der Arbeitsweise.
Ausbildung
Die Fort- und Weiterbildungen im Bereich Sicherheit bei Großveranstaltungen sollten wenn möglich interdisziplinär erfolgen. Dies fördert neben der einheitlichen Wissensvermittlung, die interorganisationale Zusammenarbeit. Die im Rahmen des Forschungsprojektes „Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen (BaSiGo)“ erarbeiteten Sicherheitsbausteine sollten alle in eine entsprechende Ausbildung einfließen.
Aufbau der Ausbildung:
Im Rahmen des Forschungsprojektes „BaSiGo“ wurden mehrere Pilotseminare mit interdisziplinärem Charakter durchgeführt. Teilnehmer waren Führungskräfte von polizeilicher- und nichtpolizeilicher Gefahrenabwehr, von Veranstaltern, von Ordnungs- bzw. Sicherheitsdiensten und den Sanitätsdiensten, sowie den genehmigenden Verwaltungen. Eine Besonderheit im Rahmen dieser Ausbildung stellen die rechtlichen Grundlagen dar. Durch das föderale System, gibt es in den 16 Bundesländern auch 16 unterschiedliche Gesetzgebungen und bezogen auf die Sicherheit von Großveranstaltungen oftmals auch keine konkrete Gesetzgebung. Darüber hinaus agieren die verschiedenen beteiligten Akteure wiederum unter je-weils eigenen Gesetzesgrundlagen. Dieser sehr komplexe Sachverhalt würde den Rahmen eines bundesweiten interdisziplinären Seminars deutlich sprengen. Hier empfiehlt sich eine themenspezifische Ausbildung im kleineren Kreis, die ggf. konkret auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingehen kann. Die Ausbildungsstruktur die im Rahmen des BaSiGo Forschungsprojektes erarbeitet und erprobt wurde, zeichnet sich durch drei wesentliche Kernbereiche aus. Die erste Ausbildungseinheit ist die „Interdisziplinäre Grundlagenausbildung zur Sicherheit bei Großveranstaltungen“. Um weitere Ausbildungsthemen zu erfahren oder zu vertiefen gibt es die Möglichkeiten der organisationsspezifischen Ausbildung und der themenspezifischen Ausbildung.
Checklisten
Erläuterungstext/Motivation für Checklisten
Beispiel-Baustein (als Vorlage für die eigene Erstellung)
Dieser Abschnitt soll den Aufbau eines Sicherheitsbausteins (Fokus) verdeutlichen:
Die Seite »Versammlungsstätte« ist lediglich ein Beispiel für einen Fokus (=Sicherheitsbaustein)
Hilfe zur Wiki-Software
Hilfe zur Benutzung und Konfiguration der Wiki-Software finden Sie im Wiki-Benutzerhandbuch.