Interorganisationale Zusammenarbeit

Interorganisationales Handeln setzt ein abgestimmtes Verständnis des gemeinsamen Ziels voraus: Eine sichere Veranstaltung auch unter der Prämisse durchzuführen, dass eine einhundertprozentige Sicherheit nicht erreicht werden kann. „Interorganisationale Zusammenarbeit bedeutet, dass Organisationen, die je eigene Aufgaben, Strukturen und Rahmenbedingungen haben, eine Aufgabe gemeinsam bewältigen. Dies kann fallweise oder wiederkehrend sein, mit mehr oder weniger festen Bindungen aneinander“ .

Innerhalb der vorliegenden Texte werden Handlungsempfehlungen zu der konkreten Ausgestaltung der interorganisationalen Zusammenarbeit gegeben sowie bedeutende Aspekte aus verschiedenen Perspektiven erläutert:

• Sicherheits- und Koordinierungskreis: In diesem Kapitel wird ein Modell der Zusammenarbeit aufgezeigt, das gerade für die alltägliche Abstimmung zwischen den Beteiligten verschiedener Organisationen gedacht ist.
• Ausstattung von gemeinsamen Räumlichkeiten: Mit Bezug auf das vorangegangene Kapitel wird an dieser Stelle dargelegt, wie gemeinsam genutzte Räumlichkeiten in optimaler Weise gestaltet werden können.
• Kooperationskultur und Konfliktlösungsmechanismen: An dieser Stelle werden die individuellen und interpersonellen Aspekte der Zusammenarbeit betrachtet.
• Informations- und Wissensmanagement: Hier wird der interne und externe Umgang mit Informationen im Veranstaltungskontext für beteiligte Organisationen erläutert.
• Nachbereitung und Evaluation: Das Kapitel beinhaltet eine Darstellung von Prinzipien, Empfehlungen zur akteursübergreifenden Umsetzung sowie methodische Ansätze zu der Implementierung von Evaluationsmaßnahmen.

Literaturverweis: